Mut – so alltäglich und doch so schwierig, ein Thema, mit dem man sich täglich beschäftigt.
Oft stößt man, trotz allen Mutes, irgendwann doch an seine Grenzen und bekommt Angst.
Das ist nichts Negatives, denn Angst hat immer ihren Grund und ist eigentlich ein Warnsignal. Aber wenn die Angst übermächtig wird, können Panikattacken bis hin zu Depressionen die Folge sein. Das betrifft auch Kinder, längst nicht mehr nur Erwachsene.
Pamela Könecke war lange Zeit Elternsprecherin und hat viele Erfahrungen damit machen können. Die Kinder von heute fühlen sich oft nicht angekommen in dieser Welt, obwohl sie so viele Möglichkeiten zur Entfaltung haben wie noch nie. Sie bekommen schon in der Grundschule Druck, tun sich schwer, ihre Berufung zu finden und fühlen sich irgendwann als Versager. Das kann im schlimmsten Fall zu Selbstmordgedanken bei den betroffenen Kindern und Jugendlichen führen. Die Eltern legen ihren Fokus so sehr auf ihre Kinder, dass sie diese damit quasi ersticken. Dadurch haben die Sprösslinge keine Möglichkeiten, sich selbst zu entfalten. Die Eltern machen sich übermäßige Sorgen, was die Kinder zusätzlich einschränkt und sich auch auf sie überträgt.
Pamela Könecke möchte zeigen, dass die Angst oft unbegründet und irrational ist. Sie schreibt gerade an ihrem Buch, in dem sie Eltern rund um diese Thematik praktische Hilfestellung gibt.
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